Zugegeben: Bisher hat sich der Sommer noch nicht von seiner besten Seite gezeigt. Dennoch ist diese Jahreszeit dafür bekannt und beliebt um Grillfeste und Barbecues zu zelebrieren. Leider stellen dabei die meisten Nahrungsmittel, die auf dem heißen Rost landen für die meisten Sportler und Fitnessbegeisterten eine Herausforderung dar, wenn es darum geht auch hierbei auf eine gesunde und ausbalancierte Ernährung zu achten.

In diesem Sommer machen wir das anders! Dazu haben wir euch einige Tipps zusammen gestellt, die euch dabei helfen künftig die Ernährungsfallen auszusparen.

Tipp Nr. 1: Vorsicht bei den Beilagen

Natürlich schmecken gerade Brot mit Knoblauchbutter, Pasta-Salat, Kartoffeln und Co. am besten zum Grillfleisch. Leider verleiten diese häufig pikanten Nahrungsmittel auf Grund ihrer appetitanregenden Wirkung zu maßlosem Essen – und lange satt machen sie leider auch nicht. Wer also auf seine schlanke Linie achten möchte, greift lieber zu frischem grünen Salat, Tomaten, Gurken oder Gemüse wie Zucchini, Auberginen und Paprika. Gemüse lässt sich übrigens ebenfalls herrlich auf dem Grill rösten 😉 .

Verwendet ihr hierbei auch noch frisches Olivenöl, dann steigt der Gesundheitsfaktor noch mal in die Höhe. Generell solltet ihr bei der Wahl der Beilagen besser auf Fertigprodukte, die mit Mayonnaise und Co. angemacht sind, verzichten und euch dafür lieber selber ein leckeres Dressing aus Öl, Essig, Kräutern, Senf oder Meerrettich anrühren.

Tipp Nr. 2: Die richtigen Dips und Saucen wählen

Auch bei den Dips und Saucen lauern für uns Sportler die versteckten Fettfallen. Die Fertigprodukte bestehen leider zu oft aus vielen künstlichen Inhaltsstoffen und (gehärteten) Fetten. Aber Grillfleisch ohne Dip oder Sauce ist auch nicht jedermanns Sache. Greift hier am besten zu einer gesunden selbstgemachten Tomatensauce oder frischem Tzatziki aus fettarmen griechischem Joghurt. Am besten schmeckt auch der selbstgemacht mit frischen Kräutern, Knoblauch nach Bedarf und ein wenig Olivenöl.

Tipp Nr. 3: Gutes Fleisch verwenden

Grillen ist und wird es wohl auch bleiben: eines der beliebtesten und schmackhaftesten „Wochenend-Sommer-Hobbies“. Doch statt vielleicht jedes Wochenende mit Fleisch zu grillen, welches eher zu fettig und minderwertig ist (für Eiweiß-Enthusiasten ein kleiner Supergau), gönnt euch lieber ein hochwertiges und fettarmes Filet vom Rind, Schwein oder Geflügel. Hochwertige Nahrungsmittel bieten nicht nur den Vorteil, dass ihr wisst wo sie herkommen (und somit der unfreiwilligen Antibiotika Kur entgehen könnt) – sie bieten zudem auf Grund des höheren Proteingehalts auch eine perfekte Mahlzeit für Fitness-Sportler.

Eine tolle proteinhaltige Alternative: einfach ein gutes Lachs- oder Thunfischfilet auf dem Rost braten.

Tolle Rezepte findet ihr hier:

http://eatsmarter.de/thema/grillen-rezepte

An dieser Stelle müssen wir auch das Thema Alkohol ansprechen, denn Barbecues und Grillfeste sind leider oftmals getarnte Alkoholfeiern mit Cocktails, Wein, Bier und Co. als Must-Have. Was dabei in den Hintergrund gerät, ist der Fakt, dass Alkohol sehr kalorienhaltig ist und den Appetit steigert. Also traut euch ruhig mal zu der alkoholfreien Variante der Biere und Cocktails. Oder wer nicht komplett verzichten möchte, kann zumindest beim Wein auf eine Weinschorle umsteigen.

Grillen soll aber in erster Linie Freude machen! Wichtig ist also eine Balance zwischen gesunden Beilagen, gutem „Grillwerk“ und alkoholischen Getränken zu finden. Dann wird das Barbecue nicht nur ein gesunder Genuss, sondern bleibt auch Spaß.

Nuuuun…viel Spaß beim gesunden Grillen!

Euer Body Check Team