Juhuuu liebe Sportfamilie!
 Ach ja… diese Chips. Sie gehören für viele zu einem gemütlichen Abend vor dem Fernseher wie Schwitzen zum Training.
Nachteil: Herkömmliche Chips sind nicht gerade ein gesunder Snack. Aber ihr kennt uns 😉 wir haben da eine tolle Alternative: Gemüsechips!
Gemüsechips lassen sich tatsächlich ganz einfach selber machen. Zum Einsatz kommen verschiedene Gemüse, ein wenig Salz, Kräuter und Gewürze eurer Wahl und Olivenöl. Das Beste: der eigenen Kreativität ist bei der Wahl der Zutaten fast keine Grenzen gesetzt. Von Grünkohl über Kartoffeln bis zu Rote Bete könnt ihr alles zu Chips verarbeiten. Und kommt der Überraschungsmoment: ihr benötigt keine Fritteuse, keine Geschmacksverstärker, kein künstlichen Zusatzstoffe.
Zutaten:
Gemüse nach Wahl (Pastinake, Grünkohl, Rote Bete, Karotte, Rettich, Wirsing, Kartoffeln)
Olivenöl
Salz
Nach Geschmack weitere Gewürze und Kräuter (z.B. Paprika, Rosmarin, Thymian oder Chilipulver)
Zubereitung
Das Gemüse gründlich waschen und schälen.Knollen- und Rübengemüse mit einem Hobel oder Sparschäler in sehr dünne Scheiben hobeln. Grünkohl oder Wirsing werden vom Strunk befreit und die Blätter zerrupft – nicht zu klein, da die Blätter im Ofen noch eingehen. Die Blätter sehr gut trocknen.
Ofen auf 130 Grad Celsius vorheizen.

Während der Ofen vorheizt, Gemüse mit Olivenöl, Gewürzen und Kräutern marinieren – dabei nicht zu viel Öl verwenden. Es sollte etwas Öl an jeden Chip kommen, aber sie sollten keinesfalls darin schwimmen. Backblech mit Backpapier auslegen und das Gemüse darauf verteilen. Damit die Gemüsechips schön knusprig werden, sollten sie nicht zu eng und in keinem Fall übereinander liegen.

Anschließend die Gemüsechips so lange backen, bis sie knusprig sind. Das dauert etwa eine halbe Stunde und ist abhängig von Art und Dicke der Gemüsechips. Wer hat, nimmt daher für jedes Gemüse ein eigenes Blech. Die Gemüsechips im Ofen immer im Auge behalten, da zwischen knusprig und verbrannt nur wenige Augenblicke liegen. Während des Backvorgangs immer wieder die Ofentüre kurz öffnen, damit das verdunstete Wasser entweichen kann.

Wohl bekomms‘! 🙂